Verschiedene Wege führten mich zum Schamanismus.
In der Ausbildung am C.G. Jung Institut in Zürich begegneten mir immer wieder Geschichten und Theorien über schamanische Trance-Reisen.
Mein Interesse war geweckt und ich suchte neben dem Studium verschiedene LehrerInnen bei denen ich selber erfahren konnte was mich in den Berichten so berührt hatte.
So lernte ich unter anderem von Irmtraut Schäfer, Meredith Little und Steven Foster, Carlo Zumstein und Monika Flückiger.
Im Jahr 2010 verbrachte ich neun Wochen in Nepal bei den Schamanen im „Blinden Land“ und ging bei ihnen in die Lehre. Diese Erfahrungen prägten auch mein Welt- und Menschenbild als Psychotherapeutin.
Im Unterschied zu den nepalesischen SchamanInnen setze ich meinen Schwerpunkt auf die Aktivierung der Selbstheilungskräfte meiner KlientInnen.
Als schamanisch Tätige, reise ich nicht für Andere sondern ermächtige die Hilfesuchenden, ihre eigenen heilenden Kräfte zu finden.
Mittlerweile arbeite ich als Analytikerin und Therapeutin auch in meiner Praxis vermehrt mit schamanischen Techniken , die ich als sehr hilfreich empfinde, da sie den Therapieverlauf beleben und oftmals beschleunigen.